Der Spielplatz am Rodelberg im Mariannenpark ist oft hoffnungslos überfüllt.

Kein Wunder, die Zahl der Kinder in Schönefeld steigt in den letzten Jahren ständig. Gab es 2007 noch 931 Kinder unter zehn Jahren im Ortsteil Schönefeld-Abtnaundorf, waren es 2017 schon 1527, fast eine Verdoppelung. Und auch über Schönefeld hinaus wird der Mariannenpark immer beliebter.

Ich bin in letzter Zeit häufiger darauf angesprochen worden, ob es nicht möglich wäre, einen zweiten Spielplatz im Mariannenpark zu schaffen.

Einen neuen Spielplatz zu bauen, ist teuer. Und vermutlich wird es auch nicht so leicht, im Neuen Rathaus dafür ein offenes Ohr und im Stadtrat entsprechende Mehrheiten zu finden. Zur Wahrheit gehört auch, dass Schönefeld – anders als andere Teile der Stadt – keine besonders große Lobby im Rathaus hat.

Dennoch würde ich es gern versuchen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Spielplatz auf der Freifläche zwischen der Schwimmhalle Nordost und dem CVJM entstehen könnte.

Lassen Sie uns gemeinsam das Projekt „Ein zweiter Spielplatz für den Mariannenpark“ starten!

Für unser Schönefeld.

Mein Ziel ist, dass die Stadt Leipzig mit dem nächsten Doppelhaushalt 2021/2022 die Finanzierung sicherstellt.

Und ich würde mit Schönefelder Vereinen sprechen, ob sie Spendensammlungen für diesen Spielplatz mit unterstützen.

Was halten Sie davon? Schreiben Sie mir bitte Ihre Meinung an stadtrat@leipzig-nordost.de.

Vielen Dank!

Ansbert Maciejewski, 18/05/2019