Im September 2016 hatte ich im Stadtrat beantragt, das ungenutzte kommunale Grundstück in Schönefeld, an der Ecke von Ossietzky- und Gorkistraße als Grünfläche und Ruhezone zu gestalten. Heute nun, ein Vierteljahr später, hat die Dienstberatung des Oberbürgermeisters endlich eine eigene Position zu meinem Antrag beschlossen und im Verwaltungsstandpunkt zu Papier gebracht.

Die Stadtverwaltung schreibt darin ihre Vision vom Verkauf des Grundstücks sowie einer Bebauung nieder. Eine Ladeneinheit für Einzelhandel oder Dienstleistung kann sich das Planungsdezernat auch vorstellen.

Eine Eignung als öffentliche Grünfläche wird nicht gesehen.

Wieder einmal will die Stadtverwaltung etwas anderes, als die Bürger vor Ort. Erst vergangene Woche hat sich der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Nordost in der gleichen Angelegenheit positioniert. Einem Haushaltsantrag, mit welchem das notwendige Geld zur Gestaltung der Fläche zur Verfügung gestellt werden soll, wurde einstimmig gefolgt.

Auch das Jugendparlament Leipzig hat dem Antrag am 27.10. bereits zugestimmt.

Ich halte die Position der Stadtverwaltung für wenig überzeugend. Wir werden sehen, wie am Ende der Stadtrat entscheidet…

 

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